Farbschema für die Wohnung erstellen

Zur Königsklasse der Farbwahl gehört das zusammenstellen eines Farbschemas. Dabei ist das zusammenstellen eines Farbschemas eine interessante Herausforderung, kann sich aber mitunter als etwas schwierig erweisen. Dabei ist das finden einer Hauptfarbe eher das kleinere Problem. Schwieriger wird es dann, in der Folge die Details zusätzlich zu gestalten. Denn gerade diese Details bestimmen die optische Gesamtwirkung eines Wohnraumes. Mit den Details kann man auch sehr gut an Wänden farbliche Akzente setzen. Dies ist vor allem dann interessant, wenn man beispielsweise Regale optisch von den Wänden absetzen möchte.

Besonders einfach haben es bei dieser Aufgabe Menschen, die ein natürliches, gestalterisches Talent haben. Die meisten Menschen benötigen jedoch bei dieser Aufgabe etwas Hilfe, um ihre persönlichen Vorlieben im farblichen Bereich herauszufinden. Im folgenden ein paar kleine Tipps, die vielleicht helfen können.

Eindrücke sammeln und Umschauen

Um erste Eindrücke zur Farbfindung zu erhalten, kann man sich auf unterschiedlichste Art und Weise Anregungen holen. Diese sind dabei in Hülle und Fülle vorhanden. So kann man sich beispielsweise erst einmal an der eigenen Einrichtung orientieren. Dazu sollte man zuerst einmal herausfinden, warum man eigentlich mit der bestehenden Innengestaltung unzufrieden geworden ist und was man genau verändern möchte. Was ist das gesteckte Ziel der Veränderung? Auch hilfreich kann es sein, sich unterschiedliche Magazine und ´Zeitschriften anzusehen. So kann man herausfinden, welche Farben und Bilder man besonders ansprechend findet.

Sollte man eventuell gemalte Bilder in der Vergangenheit gekauft haben, lohnt sich auch ein intensiver Blick auf diese. Anhand dieser Bilder kann man ebenfalls herausfinden, welche Farben man selbst ansprechend findet. Eine weitere gute Möglichkeit, passende Farben zu finden, ist das betrachten von alten Urlaubsfotos. Anhand von Landschaftsfotos kann man die Farbwahl ebenfalls erleichtern.

Ebenfalls empfehlenswert

Hat man sich nun für eine oder mehrere infrage kommende Farben entschieden, sollte man jedoch nicht sofort mit der Umsetzung beginnen. Denn allzu oft weicht der Enthusiasmus der herben Ernüchterung, wenn die Farbe an der Wand dann doch nicht so gut mit dem Rest des Raumes harmoniert, wie zuvor gedacht. Mit moderner Technik lässt sich aber auch hier Abhilfe schaffen. Mittlerweile gibt es nämlich auch für den Privatgebrauch Computerprogramme, die im Vorfeld einen ersten Eindruck zu einer gewünschten Farbe, die später an der Wand landen soll, vermittelt.
Auch das Probemalen kann sehr hilfreich sein. Dazu trägt man die gewünschte Farbe zunächst auf ein ausreichend großes Stück Papier auf und hält dieses an die Wand. So kann man sehen, wie die Farbe später wirken wird.

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