Mit den Jahren gelingt es einem viele Dinge, die überflüssig sind anzusammeln. Urlaubsmitbringsel, Geschenke, die keiner braucht oder alte Küchengeräte verschwinden in Keller oder auf dem Dachboden. „Aus den Augen, aus dem Sinn“ lautet die Devise. Doch es kommt die Zeit, entweder wegen einem Umzug oder weil alles voll ist, da muss entrümpelt werden. Die Kinder sind aus dem Haus und dennoch stehen Kartons mit Schulutensilien auf dem Dachboden. Das Geschenk der Schwiegermutter, die 578. Blumenvase, hat man schnell in den Keller verbannt. Alles muss nun raus. Doch wohin mit all den Kostbarkeiten.
Keller aufräumen, aber bitte mit System
Zuerst sollten große Umzugskartons besorgt werden. Diese dann vor die Kellertür stellen und beschriften. Eine ist für Müll, die andere für den Flohmarkt. Dann eine weitere, in der Dinge kommen die weiterverschenkt werden können. Wichtig ist ein Karton für Altkleider und eine in denen die Sachen aufbewahrt werden die im Haus bleiben sollen.
Je nach der Menge des Trödels kann ein Karton schnell voll sein, dann den nächsten nehmen. Auch wenn der Kellerraum hoffnungslos zugestellt ist, wird keine Mühe gescheut. Man sollte daran denken, dass er demnächst wieder betreten werden kann. Außerdem ist es ein guter Tipp, die Aufräumaktion nicht alleine zu starten. Zu zweit oder mit mehreren macht es sogar Spaß. Man trennt sich schneller von Dingen, wenn ein anderer sagt, wie hässlich das Teil ist, das nicht weggeschmissen werden soll.
Den Keller oder Dachboden entrümpeln ist eine gute Gelegenheit die Urlaubskasse aufzufüllen. Technische Geräte, die sehr teuer waren und noch funktionieren, können im Internet zu Geld gemacht werden. Auch Flohmärkte sind eine Alternative um gut erhaltene Dinge zu verkaufen. Manchmal finden sich alte Autoreifen im Keller wieder. Sind diese älter als 6 Jahre, dürfen sie ohnehin nicht mehr verwendet werden. Sie gehören nicht in den normalen Hausmüll, sondern müssen für wenig Geld in einer Werkstatt oder einer Müllentsorgungsanlage abgegeben werden.
Sondermüll gibt es auch
Alte Lack- und Farbdosen, die vom Letzten renovieren übrig sind, sind schnell eingetrocknet. Diese dürfen auf keinen Fall in den Hausmüll gelangen, sondern in den Sondermüll. In vielen Orten gibt es für diese Art von Müll eine Sammelstelle oder ein Schadstoffmobil. Genauso muss bei alten Batterien und Autobatterien verfahren werden. Auch die sind Sondermüll.