Im Frühling blüht der Balkon

Nicht nur die Liebhaber des Gartens freuen sich auf die neue Saison, sondern auch diejenigen, die einen Balkon ihr Eigen nennen. Doch bevor es richtig los geht zu pflanzen, muss gründlich gereinigt werden. Aus Blumenkästen und Kübeln muss alte Erde entsorgt werden. Sie hat keine Nährstoffe mehr und ist somit unbrauchbar geworden.

Sie gehört entweder in die Bio-Tonne oder auf den Komposthaufen. Anschließend alle Gefäße mit einer Seifenlauge und einer harten Bürste solange bearbeiten, bis sie sauber sind. Die Prozedur ist zwar mühselig aber sie garantiert, dass eventuelle Keime nicht übertragen werden.

Die richtige Erde und die Auswahl der Pflanzen

Im Handel gibt es eine Vielzahl von Pflanzsubstraten und Blumenerde. Wer Blumen selber ziehen möchte, entscheidet sich am besten für Anzuchterde. Für Gewächse mit saurem Untergrund eignet sich ein Torf-Erde-Gemisch. Für Frühlingsblumen allerdings genügt die handelsübliche Blumenerde. Hier kann ruhig zu der Preiswerten gegriffen werden, sie muss nicht zwangsläufig minderwertig sein.

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Die besten Materialien für die Küche

Zwischen Holz und Edelstahl

Holz ist ein lebendiger Werkstoff und verändert sein Aussehen durch Gebrauch und Lichteinwirkung. Als Massivholz kommt es in der Küche nur noch selten zur Anwendung, da es sich verziehen kann. Kleine Schubläden, Weinregale und Besteckeinsätze können durchaus als Massivholz gefertigt werden. Als Leimholz, das sind Massivholzleisten, die gegeneinander verleimt sind, kann es dagegen für viele Zwecke verwendet werden. Durch das Verleimen wird es verwindungsfrei. Für die Küche als Material eignet sich besonders gut Buche wegen seiner Härte. Allerdings muss die Oberfläche gegen Feuchtigkeit mit Öl oder Wachs geschützt werden.

Tischlerplatte ist ein Sperrholz aus mindestens zwei Deckfurnieren und einer Zwischenlage aus Holzleisten. Diese Art Holz ist weitgehend verwindungsfrei und wird überall dort eingesetzt, wo eine stabile Konstruktion nötig ist.

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Die richtigen Fenster schonen die Umwelt und Ihren Geldbeutel

Wer bei der Errichtung seines Heims wahrhaftig Energie sparen möchte, hat unterdessen etliche unterschiedliche Wege. Die Wärmepumpe im Souterrain oder die Fotovoltaikanlage auf dem Ziegeldach zählen zu den traditionellen Methoden. Eine zusätzliche Möglichkeit arbeitet mit der richtigen Luftzufuhr des Gebäudes, sodass im Sommer in keinster Weise zusätzliche Kühlmöglichkeit und in der kalten Jahreszeit gar keine traditionelle Heizungsanlage benötigt wird.

Kommt ein angebrachter Wärmedämmschutz der Fenster und der übrigen Fassade sowie des Daches, des Haussockels und des Kellers hinzu, besitzt man ein Passivhaus. Selbige Bauweise ist dazu konzepiert, aus passiven Energiequellen hinlänglich Wärmeenergie zu empfangen. Derbei spielen beispielsweise die geeigneten Kunststofffenster eine wichtige Rolle. Eventuell sollte man sich überlegen, ob man nicht neue Fenster kaufen sollte.

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Kamin nachträglich einbauen – möglich aber kompliziert

Die teuren Preise für Öl und Gas machen den Einbau eines Kamines wieder sinnvoll. Der Brennstoff Holz ist ein umweltfreundlicher und zudem noch preiswerter Brennstoff. Moderne Brennwerttechnik ermöglicht eine hohe Ausnutzung des Brennmaterials bei geringer Belastung für die Umwelt. Der nachträgliche Einbau eines Kamins erfordert neben einer Öl- oder Gasheizung einen eigenen Schornsteinzug, der ebenfalls nachträglich eingebaut werden kann.

Beim Einbauen müssen einige Richtlinien eingehalten werden, der Abstand zu Möbeln, zur Rückwand sowie der Strahlungsbereich ist nach DIN-Vorgaben zu beachten. Das Ofenrohr sollte maximal 2-3 Meter lang sein und nicht mehr als 2-3 Bögen haben, damit sich nicht zu viel Ruß absetzt.

Die richtige Wahl

Bei der Auswahl des Kamins sollte man einen Fachmann oder den zuständigen Schornsteinfeger beratend hinzuziehen. Die Heizleistung und die Größe des Raumes bestimmen dabei die Größe des Kamins. Der Kamin selbst wird als Bausatz angeboten und ist ohne große Probleme leicht selbst aufzubauen. Eine stabile Bodenplatte ist Voraussetzung für einen guten Stand.

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